Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Familien vor Ort

Manchmal braucht man Hilfe direkt im eigenen sozialen Umfeld. Die Flexiblen Sozialen Angebote des Kinderzentrums Augsburg befinden sich daher an verschiedenen Standorten in Augsburg. Sie richten sich nach den Bedürfnissen der Hilfesuchenden und dem jeweiligen sozialen Umfeld.

Ganz besonders: unsere Flexiblen Sozialen Angebote im Kinderzentrum Augsburg

Unsere verschiedenen Projekte im Kinderzentrum schaffen neue Perspektiven für Kinder, Jugendliche und Familien.

Beratung und Vermittlung
Im Auftrag und in enger Kooperation mit dem Landkreis Augsburg haben wir an sechs Standorten Familienstationen eingerichtet. Diese bieten ein differenziertes Angebot rund um die Familie: von der Familienbildung bis zur Unterstützung bei Erziehung, Schule, Berufsausbildung und Integration.

Sechs Standorte – ein Ziel: gutes Zusammenleben
Die Familienstationen befinden sich in Diedorf, Dinkelscherben, Fischach, Gersthofen, Langweid und Neusäß. Hier können sich Familien weiterbilden, sie erhalten aber auch Hilfe bei allen Themen, die die Familie belasten. Egal, ob Sucht, Krankheit, Behinderung oder Umgang mit Behörden und Ämtern – unsere Familienstationen bemühen sich, eine Lösung zu finden.

Zurück zur Normalität
Die „Schule in der Werkstatt“ ist ein innovatives gemeinsames Projekt von Jugendhilfe und Schule. Sie ist eine bedarfsgerechte und anerkannte Maßnahme der Jugendhilfe auf gesetzlicher Grundlage von § 13 SGB VIII. Ziel ist es, Schulverweigerer aus dem Augsburger Sozialraum Nord-West nach spätestens einem Schuljahr wieder nachhaltig in die „normale“ Klassengemeinschaft zu integrieren.

Erfahrung – Grundlage für unseren Erfolg
Das Frère-Roger-Kinderzentrum hat seit Jahren differenzierte Erfahrungen und Qualifikationen im Umgang mit „Schulverweigerung“. Bei der Reintegration in die Klassengemeinschaft können wir große Erfolge vorweisen.

Verschiedene Methoden führen zum Ziel
In der „Schule in der Werkstatt“ versuchen wir die Schulverweigerung durch das Erleben von Selbstwirksamkeit „aufzubrechen“. Wir setzen Methoden der Kunst-/ Werkpädagogik sowie der Erlebnispädagogik ein, damit sich die Jugendlichen als positiv und fähig erleben können. Durch das Präsentieren eigener Projekte im Klassenverband sollen sie nicht mehr als Störenfried gesehen werden, sondern als jemand, der etwas Kreatives und Spannendes beiträgt.

Gelungene Integration
Im Anschluss an diese „persönlichen Erfolge“ kann der Teilnehmer wieder Schritt für Schritt in den Unterricht integriert werden. Er verbringt zunehmend weniger Zeit in der „Schule in der Werkstatt“ und mehr in seiner Regelklasse. Gleichzeitig wird er durch gezielte Nachhilfe in seinen Problemfächern und Förderunterricht durch den Mobilen Sonderpädagogischen Dienst wieder soweit für den Unterricht gestärkt, dass auch die schulischen Erfolge seine positive Entwicklung festigen.

Projekt mit Modellcharakter
Unsere „Schule in der Werkstatt“ wird auf Landes- und Bundesebene als innovatives, bedarfsgerechtes und pädagogisch erfolgreiches Modellprojekt bewertet.

Ansprechpartner Nadja Galanti: 0821 - 41062 - 291

Gemeinsam Schwierigkeiten und Verhaltensprobleme überwinden
Kids@Oberhausen ist ein sozialpädagogisches Gruppenangebot im Stadtgebiet Oberhausen-Nord. Es richtet sich an Grundschülerinnen und -schüler von 6 bis 10 Jahren sowie Haupt- und Förderschülerinnen und -schüler von 10 bis 13 Jahren. In vier geschlechts- und alterspezifischen Gruppen bis zu acht Teilnehmern finden sie Hilfe und Unterstützung. Die Teilnahme ist kostenlos.

Stärkung der persönlichen und sozialen Fähigkeiten
Der Schwerpunkt von Kids@Oberhausen liegt in der Projektarbeit. Sie stärkt das Selbstwertgefühl der Kinder und fördert ihre Selbstständigkeit und Eigeninitiative. In der Gruppe erwerben die Kinder soziale Kompetenzen und werden für das Zusammenleben verschiedener Kulturen sensibilisiert. Dabei lernen sie auch, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen.

Was Kids@Oberhausen ausmacht

  • Lebensweltorientierte Tätigkeiten, wie gemeinsames Kochen, Einkaufen und Essen
  • Sport- und erlebnispädagogische Aktionen, wie Tanzen, Schwimmen, Fußballspielen und Wandern
  • Kulturpädagogische Aktionen, wie der Besuch von Museen, Theatern und Stadtfesten
  • Handwerklich-kreatives Gestalten, wie Basteln, Werken und Malen
  • Beratung und Orientierung in lebenspraktischen Fragenstellungen
  • Unterstützung bei schulischen Fragen und Problemen
  • Unterstützung bei der Freizeitgestaltung
  • Gesprächsangebote
  • Vermittlungsgespräche zwischen Eltern und Kind
  • Vernetzung verschiedener Institutionen
Ihr Kontakt zu uns

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